Weltberühmte Wolkenkratzer: Frankfurts Skyline

Die Frankfurter Skyline ist berühmt und einzigartig in Europa. Sie dient als glitzerndes Fotomotiv und als prägendes Sinnbild der Mainmetropole, dessen Anblick Touristen und Anwohner gleichermaßen beeindruckt. Ihre unverkennbare Silhouette verdankt sie in erster Linie den vielen in- und ausländischen Banken, die die Stadt – Sitz der Deutschen Bundesbank und der Europäischen Zentralbank – zum Finanzplatz Nummer eins in Deutschland gemacht haben. Bestes Beispiel für solch beeindruckende Bauwerke ist der Commerzbank Tower, der mit 259 Metern (ohne Antenne) das zweithöchste Bürogebäude in Europa ist.

Viele der Wolkenkratzer können nicht nur von außen bestaunt, sondern auch von innen besichtigt werden. Ein Tourismusmagnet im Bankenviertel ist beispielsweise der Main Tower, der einzige ganzjährig öffentlich zugängliche Wolkenkratzer (Informationen: www.maintower.de). Im 53. Stock befindet sich ein Restaurant. Bei erlesenen Gerichten und exotischen Cocktails genießt man den grandiosen Ausblick auf die Stadt. Zwei Stockwerke darüber können sich die Besucher in 200 Metern Höhe auf einer Aussichtsplattform den Wind um die Nase wehen lassen.

Erst vor kurzem eröffnet wurde das „Palais Quartier“ auf der Haupteinkaufsmeile „Zeil“. Rund um das barocke Stadtschloss Thurn und Taxis Palais hat sich hier ein städtisches Kleinod erschlossen, das neben dem Shoppingcenter MyZeil auch den benachbarten, 135 Meter hohen Büroturm Nextower sowie das Jumeirah Hotel beherbergt. An der Messe im Europaviertel, einem der größten städtebaulichen Projekte in Deutschland, ragt seit einiger Zeit der Tower 185 des Frankfurter Architekten Christoph Mäckler hervor. Auf www.frankfurt.de gibt es eine Übersicht über die bedeutendsten Hochhäuser der Stadt. Dort sind die Namen, Höhe, Architekten und besondere Gebäude-Informationen tabellarisch aufgelistet.

Die Frankfurter Skyline ist fortwährender Veränderung unterworfen. Schon sind die nächsten Wolkenkratzer im Bau und weitere vorgesehen, die in den nächsten Jahren das bestehende Stadtbild ergänzen werden. Derzeit in Planung befindet sich zum Beispiel der 185 Meter hohe Neubau der Europäischen Zentralbank im Osten der Stadt. Auch am Main und nahe der Messe sollen neue Gebäude errichtet werden. Frankfurt ist die einzige Stadt in Deutschland, die deswegen einen Hochhaus-Entwicklungsplan hat, um Bauvorhaben gezielt zu planen und umzusetzen. (djd/pt).

EZB Baustellenführung: Das neue Gebäude der EZB ist zwar noch nicht fertiggestellt, dennoch können interessierte Besucher schon jetzt die Baustelle des nächsten Prunkstücks der Frankfurter Skyline besichtigen (www.ecb.int).

Hochhäuser als Honighäuser: Nicht nur in Metropolen wie New York, auch in Frankfurt fliegen nun Bienen auf der Suche nach Nektar durch die Stadt und kehren dann zu ihren Stöcken auf dem Dach des Museums für Moderne Kunst oder dem Jumeirah Hotel zurück. Unter www.evolutionaere-zellen.org und www.frankfurt-summt.de gibt es dazu Informationen.

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