Visa für Simbabwe nur noch am Airport erhältlich

Grandioses Naturschauspiel in Simbabwe: die Viktoriafälle.

Das afrikanische  Simbabwe hat seine Einreisebestimmungen geändert. Ab sofort ist ein Visum für Einreise in den durchweg von Trockensavanne bedeckten Binnenstaat, der an Südafrika, Botswana, Sambia und Mosambik grenzt, nur noch direkt nach der Landung am Flughafen  erhältlich. Eine Ausstellung der Einreisegenehmigung wie bisher beim Konsulat in Deutschland sei nicht mehr möglich, teilte Simbabwes Botschaft unlängst mit. Für alle Reisenden aus der Europäischen Union gibt es demnach nur noch ein Visum bei der Ankunft im Immigration Office. Dies gilt sowohl für geschäftliche wie auch touristische Reisen.

Neben der famosen Flora und Fauna, die sich vor allem Hwange National Park und der Mana-Pools-Nationalpark erleben lässt, ist Victoria Falls National Park mit den gleichnamigen Wasserfälle, die zum Welterbe der UNESCO gehören, die größte Attraktion in Simbabwe. Der 23 Quadratkilometer große Nationalpark liegt im Westen der Republik direkt am Sambesi-Fluss, der die Grenze zu Sambia darstellt. Auf der simbabwischen Seite finden sich Victoriafälle, die besonders in der Regenzeit durch ihre Breite und die Wassermassen beeindrucken. An verschiedenen Aussichtspunkten eröffnen sich dem Besucher Ausblicke auf die Fälle und die so entstehenden Regenbögen. Weitere Informationen unter www.zimbabwetourism.net.

{google_map}Viktoriafälle{/google_map}