UNESCO-Titel für Geopark in der Eifel und im Teutoburger Wald

Pferde grasen in vom Sonnenaufgang rosa gefärbte Nebelschwaden im Naturpark Terra.vita, der nun zum Geopark-Netzwerk der UNESCO gehört. (Foto VDN/D. Tunk)
Pferde grasen in vom Sonnenaufgang rosa gefärbte Nebelschwaden im Naturpark Terra.vita, der nun zum Geopark-Netzwerk der UNESCO gehört. (Foto VDN/D. Tunk)

Der Geopark Terra.vita und der Geopark Vulkaneifel sind in das UNESCO-Geopark-Netzwerk aufgenommen worden. Der Natur– und Geopark Terra.Vita reicht mit einer Gesamtfläche von rund 1.500 Quadratkilometern vom Osnabrücker Land bis nach Porta Westfalica und vom Tecklenburger Land über den Teutoburger Wald bis nach Bielefeld. Die Landschaft ist geprägt von geologischen und klimatischen Veränderungen der Erdgeschichte. Steinkohlewälder, Fossilien und Eiszeitfindlinge geben Einblick in diese Prozesse.

Der Geopark Vulkaneifel im rheinischen Schiefergebirge rund um die Städte Daun, Hillesheim, Manderscheid und Gerolstein ist vor allem bekannt für seine Maare, das sind mit Wasser gefüllte vulkanische Krater. Im Bereich der Vulkaneifel finden sich rund 350 große und kleine Vulkane.

Das neue UNESCO-Geopark-Netzwerk will die Bedeutung von Landschaften mit einem herausragenden geologischen Erbe herausstellen und über eine nachhaltige Regionalentwicklung informieren. 120 Parks in 33 Ländern gehören derzeit zum Netzwerk, darunter insgesamt sechs Projekte aus Deutschland. Weitere Informationen unter www.geopark-vulkaneifel.de und unter www.naturpark-terravita.de.


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