Tirol lockt mit dem „Winterzauber am Berg“

Zum "Winterzauber am Berg" in Tirol gehören auch  entspannte Schneeschuhwanderungen. (Foto Josef Mallaun)
Zum „Winterzauber am Berg“ in Tirol gehören auch entspannte Schneeschuhwanderungen. (Foto Josef Mallaun)

Die Zahlen sprechen Bände: 573 Berge mit mehr als 3.000 Metern Höhe prägen die alpine Landschaft in Tirol, in der mehr als 100 (!) Skigebiete angesiedelt sind. 24 davon verfügen sogar über abendlich beleuchtete Pisten mit einer Gesamtlänge von 112 Kilometern. Insgesamt stehen dem geneigten Skifahrer in diesem Teil Österreichs gut 3.500 Kilometer Abfahrtpisten für alle Könnerstufen zur Verfügung. Hinzu kommen knapp 4.000 Kilometer an Langlaufpisten sowie 220 Rodelbahnen, die zusammen rund 750 Kilometern Rodelspaß für Groß und Klein garantieren.

Um den bestmöglichen Umgang und die größtmögliche Sicherheit auf den Skibrettern zu garantieren, stellen sich 200 Skischulen mit zusammen 7.000 Schneesportlehrern in den Dienst der Wintersportler. Doch auch, wer nicht Skifahren möchte, ist in Tirol richtig. Unter dem Motto „Winterzauber am Berg“ werden nun auch verstärkte „sanfte Naturerlebnissen im Schnee“ sowie authentische kulturelle und kulinarische Begegnungen mit großem Genussfaktor vorgehalten.

In der schneesicheren Tiroler Bergwelt darf eine zünftige Schneeballschlacht nicht fehlen. (Foto Laurin Moser)
In der schneesicheren Tiroler Bergwelt darf eine zünftige Schneeballschlacht nicht fehlen. (Foto Laurin Moser)

„Uns ist es wichtig, dass diejenigen, die nicht selber auf Brettern stehen möchten oder können, bei ihrem Winterurlaub nicht nur auf tallastige Angebote und Aktivitäten beschränkt bleiben“, unterstreicht Manuela Mörtenbäck von der Tirol Werbung.

„Ob eine romantische Pferdeschlittenfahrt, eine Schneeschuhwanderung in idyllischer Berglandschaft oder tiefe Einblicke in alte Traditionen – wir sind bemüht, den Interessen und Wünschen eines jeden Urlaubers gerecht zu werden“, so Mörtenbäck weiter.

In 200 Skischulen stehen den Wintersportlehrern rund 7.000 Skilehrer zur Verfügung. (Foto Laurin Moser)
In 200 Skischulen stehen den Wintersportlehrern rund 7.000 Skilehrer zur Verfügung. (Foto Laurin Moser)

Neu ist im Winter 2014/15 beispielsweise die Möglichkeit, auf dem Kaunataler Gletscher eine abendliche Führung zu unternehmen und in Begleitung eines ausgebildeten Astronomen die Sterne im Mondschein zu beobachten. Derweil wird in Kufstein eine neu konzipierte Qi-Gong-Wanderung angeboten und in den Kitzbühler Alpen verspricht eine Husky-Ranch eine kurzweilige Hatz mit Hundeschlitten. In Fendels begeben sich Gäste auf eine geführte Schneeschuhwanderung zur Fendler Alm, wo Glühwein als Stärkung wartet. Mit der Gondel oder auf der Rodel geht es im Anschluss zurück ins Tal.

Ein besonderes Naturerlebnis ist fraglos auch eine Schneeschuhwanderung im Fackelschein in der Pfundser Tschey auf gut 1.700 Metern Höhe. Und auch die Hütten sollen nicht länger nur den Skifahrern offen stehen. Entsprechend wird vielerorts beispielsweise ein spezielles Bergfrühstück auf der Alm angeboten.

Rund 4.000 Kilometer Loipe warten in Tirol darauf, entdeckt zu werden. (Foto Josef Mallaun)
Rund 4.000 Kilometer Loipe warten in Tirol darauf, entdeckt zu werden. (Foto Josef Mallaun)

„Wir verstehen den Winterurlauber als multioptionalen Gast, also als einen Besucher, der aus einer Vielzahl an Möglichkeiten täglich neu wählen können sollte“, hofft Manuela Mörtenbäck mit dem vielfältigen Angebot ein breites Publikum anzusprechen. Gleichzeitig verweist sie auf die Tatsache, dass die 34 Tiroler Tourismusverbände ergänzend dazu auch noch eigene Wochenprogramme parat halten, so dass für Langeweile kein Raum sein dürfte.

Weitere Informationen zum „Winterzauber am Berg“ unter www.tirol.at/winterzauber.

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