Taiwans landschaftliche Vielfalt

TaiwanIn Form eines Blattes erstreckt sich die Insel Taiwan rund 160 Kilometer vor der Südostküste Chinas im Westpazifik. Auf 36.000 Quadratkilometern begegnen Besucher landschaftlicher Vielfalt von üppigen Regenwäldern, emporragenden Bergen, tiefliegenden Ebenen, steilen Küsten sowie Korallen- und Vulkaninseln. Dabei brodelt es noch heute unter der Oberfläche: Auf der gesamten Insel entspringen heilende und wohltuende heiße Quellen, die Entspannung und bei gesundheitlichen Beschwerden Linderung und versprechen. Die Bergkette des Zentralgebirges teilt die 394 Kilometer lange Insel von Norden bis Süden. Dazu zählt auch der höchste Berg Nordostasiens, der Jadeberg (Yushan), mit fast 4.000 Metern.

Die klimatischen Bedingungen in Taiwan – subtropisch im Norden bis tropisch im Süden – bieten Lebensraum für 34 Amphibien-, 100 Reptilien-, 2.500 Fisch- und 18.000 Insektenarten. Dazu kommen mehr als 400 Schmetterlings- und zirka 460 Vogelarten, die durch die Lüfte des Eilands schwärmen. Zu den über 4.000 Pflanzenarten gehört eine blühende Vielfalt von Orchideen bis hin zu alpinen Gewächsen. Zu deren Erhaltung hat die Regierung etwa ein Fünftel der Inselfläche unter Naturschutz gestellt. Zu den wichtigsten Regionen zählt der Kenting Nationalpark an der Südküste der Insel sowie der Taroko Nationalpark hoch in den Bergen Taiwans.

So abwechslungsreich die Landschaft, so vielfältig präsentieren sich auch die Aktivangebote. Urlauber entdecken die Insel unter Wasser, zu Land oder aus der Luft. Vor den Küsten des Landes tauchen Schnorchler und Sporttaucher in die bizarre Unterwasserwelt mit Korallenriffen und fluoreszierenden Tropenfischen ein. Surfer widmen sich ihrem Hobby in der Guanyin Bay. Über 100 Gipfel mit teilweise mehr als 3.000 Metern Höhe laden zum Klettern und Wandern ein.

Weitere Informationen sind beim Taipei Tourism Office sowie unter www.taiwantourismus.de erhältlich.