Sportlich aktiv im Naturpark Zittauer Gebirge

Impressionen von der "O-See-Challenge": Der internationale Cross-Triathlon im Naturpark Zittauer Gebirge findet in diesem Jahr am 17. August statt. (Foto djd)
Impressionen von der „O-See-Challenge“: Der internationale Cross-Triathlon im Naturpark Zittauer Gebirge findet in diesem Jahr am 17. August statt. (Foto djd)

Ein glitzernder See am Fuße des Zittauer Gebirges, bizarre Sandsteinfelsen, vulkanische Kuppen, grenzüberschreitende Rad- und Wanderwege: Die Ferienregion Naturpark Zittauer Gebirge bietet viel Abwechslung und faszinierende Aussichten für große und kleine Aktivurlauber. Auch Spitzensportler aus aller Welt haben das malerische Mittelgebirge im Dreiländereck zu Schlesien und Böhmen für sich entdeckt. So reisen Triathleten alljährlich zur „O-See-Challenge“ an den Olbersdorfer See. Und eine internationale Jury hat die pittoreske 25.000-Einwohner-Stadt Zittau jüngst zur „Europäischen Stadt des Sports 2014“ gekürt.

Die Ferienregion Naturpark Zittauer Gebirge bietet viel Abwechslung für Aktivurlauber. Auch Spitzensportler haben das malerische Mittelgebirge für sich entdeckt. So reisen Triathleten alljährlich zur "O-See-Challenge" an den Olbersdorfer See. (Foto: djd)
Die Ferienregion Naturpark Zittauer Gebirge bietet viel Abwechslung für Aktivurlauber. Auch Spitzensportler haben das malerische Mittelgebirge für sich entdeckt. So reisen Triathleten alljährlich zur „O-See-Challenge“ an den Olbersdorfer See. (Foto: djd)

Normalerweise geht es am Sandstrand des 60 Hektar großen Olbersdorfer Sees erholsam zu. Man genießt die Sonne, schwimmt, surft, spielt Beach-Volleyball oder grillt auf dem nahe gelegenen Campingplatz. Doch am 16. und 17. August 2014 werden sich alle Augen auf Extremsportler richten: Zuerst kämpft die Cross-Triathlon-Elite im Rahmen der „ITU Cross Triathlon World Championships“ um den Weltmeistertitel. Einen Tag später stürzen sich Hunderte Teilnehmer der „O-See-Challenge“ in die Fluten.

"Europäische Stadt des Sports": So darf sich Zittau 2014 nennen. Eine internationale Jury hat der 25.000-Einwohner-Stadt den Preis verliehen. (Foto: djd)
„Europäische Stadt des Sports“: So darf sich Zittau 2014 nennen. Eine internationale Jury hat der 25.000-Einwohner-Stadt den Preis verliehen. (Foto: djd)

Wer es etwas gemächlicher mag: Olbersdorf ist auch ein idealer Ausgangspunkt für geruhsame oder anspruchsvolle Wanderungen. Man startet auf gut markierten Wegen zum Berg Töpfer mit seinen markanten Felsgebilden, zur romantischen Burg- und Klosteranlage Oybin, zu alten Mühlsteinbrüchen oder den Aussichtsbergen Lausche und Hochwald. Der „Zittauer Gebirgslauf und Wandertreff“ ab Olbersdorf ist eine feste Größe in vielen Terminkalendern. Zum Programm gehört auch das Angebot „Drei Tage – drei Länder – drei Wanderungen“, mit Ausflügen nach Tschechien und Polen. Ein schönes Raderlebnis bietet die Tour von Olbersdorf nach Bertsdorf-Hörnitz. Als Preisträger zahlreicher Dorfauszeichnungen überrascht Bertsdorf-Hörnitz mit einem einzigartigen Ensemble regionaltypischer Umgebindehäuser und dem östlichsten Schlosshotel Deutschlands.

Das Zisterzienserinnenkloster St. Marienthal in Ostritz ist eine von vielen kulturellen Sehenswürdigkeiten am Oder-Neiße-Radweg. Es besteht ununterbrochen seit dem Jahr 1234. (Foto: djd)
Das Zisterzienserinnenkloster St. Marienthal in Ostritz ist eine von vielen kulturellen Sehenswürdigkeiten am Oder-Neiße-Radweg. Es besteht ununterbrochen seit dem Jahr 1234. (Foto: djd)

In Bad Muskau ließ Hermann Fürst von Pückler-Muskau einst einen 830 Hektar großen Landschaftspark errichten – einen der schönsten Europas. Heute zählt der Muskauer Park zum UNESCO-Welterbe. Erkunden lässt er sich per Rad, mit dem Boot oder, wie vom lebenslustigen Fürsten empfohlen, auf einer Kutschfahrt. Ein Teil des Parks erstreckt sich jenseits der Neiße auf polnischem Gebiet. Vom Turm des Neuen Schlosses hat man eine herrliche Sicht auf die Anlage. Weitere Informationen gibt es unter www.zittauer-gebirge.com und www.oderneisse-radweg.de. (djd/pt).


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