Nach tropischen Regenfällen im Norden Australiens zu Beginn des Jahres erreichen die Wassermassen in diesen Tagen den 200 Millionen Jahre alten Lake Eyre im südaustralischen Outback und verwandeln den tiefsten Punkt des Kontinents in eine bunte Wüstenoase. Mit dem Wasser kommen tierische Besucher, die sich sonst nicht an den nahezu trockenen Salzsee verirren: Pelikane, Schwäne, Enten und auch Fische tummeln sich im seltenen Nass.
Einen Füllstand wie in diesem Jahr erreicht Lake Eyre nur alle drei bis zehn Jahre. Nur etwa dreimal in 160 Jahren erreicht der Salzsee, den die Aborigines Kati Thanda nennen, seinen höchsten Wasserpegel von vier Metern.
Ein rosafarbenes Meer im Outback
Bei niedrigem Wasserstand glitzern die Salzkristalle des Lake Eyre, soweit das Auge blicken kann. Belebt vom Wasser in den Zuflüssen wachsen in der Wüste für kurze Zeit Wildblumen. Wenn das Wasser wieder verdunstet, spielt sich ein ganz besonderes Naturschauspiel ab: Der See nimmt eine rosarote Färbung an. Grund dafür sind die Pigmente der Salzwasseralgen, die sich im Wasser vermehren.
Eine Übersicht über alle Tourenanbieter und weitere Informationen über den Kati Thanda-Lake Eyre findet sich unter http://de.southaustralia.com.
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