Rothaarsteig – vielseitiges Wandervergnügen zwischen Sauer- und Siegerland

Majestätisch wirkende Laub- und Nadelwälder: Viele abwechslungsreiche Landschaften erwarten Wanderer auf dem Rothaarsteig. (Foto: K. P.  Kappest)
Majestätisch wirkende Laub- und Nadelwälder: Viele abwechslungsreiche Landschaften erwarten Wanderer auf dem Rothaarsteig. (Foto: K. P.  Kappest)

Wildromantische Pfade, schroffe Felsformationen, panoramareiche Gipfelerlebnisse, murmelnde Bäche, bunte Wiesen und majestätisch wirkende Laub- und Nadelwälder: Abwechslungsreiche Landschaften erwarten Wanderer auf dem Rothaarsteig. Die insgesamt 154 Kilometer des Premium-Höhenwanderwegs verbinden die Hansestadt Brilon im Sauerland mit der Oranierstadt Dillenburg am Fuße des Westerwalds. Auf Schusters Rappen geht es durch das Wittgensteiner Bergland und das Siegerland.

Ein einprägsames Logo weist den Weg auf den gut markierten Strecken. Die Hauptroute ist mit einem weißen, liegenden "R" auf rotem Grund gezeichnet. (Foto: djd)
Ein einprägsames Logo weist den Weg auf den gut markierten Strecken. Die Hauptroute ist mit einem weißen, liegenden „R“ auf rotem Grund gezeichnet. (Foto: djd)

Aber nicht nur die Hauptstrecke hat ihre Reize – links und rechts der Route kann man auf sechs weiteren Premiumwanderwegen die landschaftlichen Besonderheiten der Mittelgebirge entdecken. Der 16 Kilometer lange „Kahler-Asten-Steig“ etwa führt auf die 841 Meter hohe Erhebung im Hochsauerland, der „Trödelsteinpfad“ im Siegerland ist ein anderer für einen Tagesausflug geeigneter Rundwanderweg.

"Landschaftsrahmen" wie hier in Brilon fokussieren herausragende Aussichten am Rothaarsteig. (Foto: K.-P. Kappest)
„Landschaftsrahmen“ wie hier in Brilon fokussieren herausragende Aussichten am Rothaarsteig. (Foto: K.-P. Kappest)

Ein einprägsames Logo weist den Weg auf den gut markierten Strecken. Die Hauptroute ist mit einem weißen, liegenden „R“ auf rotem Grund gezeichnet. Auf den Zu- und Abgangswegen sorgt ein schwarzes liegendes „R“ auf gelbem Grund für Orientierung. An allen Kreuzungen erhalten Wanderer Informationen zum Standort sowie zu den Nah- und Fernzielen. Nicht versäumen sollte man ein Treffen mit einem Rothaarsteig-Ranger, das Markenzeichen der Naturhüter ist ihr Rangerhut.

Spektakulärer Sonnenuntergang am Rothaarsteig. (Foto: K.-P. Kappest)
Spektakulärer Sonnenuntergang am Rothaarsteig. (Foto: K.-P. Kappest)

Auch kulinarisch lässt die Route keine Wünsche offen, mit regionaler Küche und viel Service umsorgen die Qualitätsbetriebe die hungrigen Wanderer.Entlang der Strecke oder am Rande locken 14 kindgerechte Erlebnispunkte, in der Familienwanderkarte Rothaarsteig gekennzeichnet mit dem „Kleinen Rothaar“, einem rothaarigen Kobold, der den Kindern gerne sein Erlebnisreich zeigt.

Zuhören, staunen, begreifen

Nicht nur die Hauptstrecke hat ihre Reize - links und rechts der Route kann man auf sechs weiteren Premiumwanderwegen die landschaftlichen Besonderheiten der Mittelgebirge entdecken. (Foto: K.-P. Kappest)
Nicht nur die Hauptstrecke hat ihre Reize – links und rechts der Route kann man auf sechs weiteren Premiumwanderwegen die landschaftlichen Besonderheiten der Mittelgebirge entdecken. (Foto: K.-P. Kappest)

Welche seltenen Orchideen und Wiesenbrüter bereichern die Bergmähwiesen bei Winterberg? Warum verdienen Hochheiden und Hochmoore einen besonders nachhaltigen Schutz? Informationen zu vielen spannenden Fragen werden nicht mehr nur an den Rothaarsteig-Erlebnisstationen auf Tafeln oder gedruckt im Erlebnisführer präsentiert, sondern können direkt vor Ort per QR-Code oder alternativ per Telefonanruf zum Anhören aufs Smartphone heruntergeladen werden. Vergleichbar einem Audioguide im Museum, kann man die jeweilige Informationstiefe selbst definieren. Alle Informationen zum Hauptweg und zu den Rothaarsteig-Spuren – so werden die Nebenstrecken genannt – gibt es unter www.rothaarsteig.de und unter Telefon 01805-154555. (djd/pt).

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