Philippinen – Weltkulturerbe in Terrassenform

Die Begegnung mit den Filipinos begeistert durch ansteckende Fröhlichkeit.

Traumhafte Strände, türkisblaues Wasser, tropischer Regenwald: Ob die preisgekrönten Inseln Boracay, Palawan und Cebu oder Naturwunder wie die Reisterrassen und die Chocolate Hills – die Philippinen gelten mit ihren 7.107 Inseln als ein paradiesisches Urlaubsziel. Doch der tropische Archipel bietet noch viel mehr als das: Eine lebendige Kultur, das Gefühl purer Lebensfreunde und die herzliche Gastfreundschaft der Filipinos warten auf die Reisenden.

Einmalige Naturlandschaften und unbegrenzte Abenteuer

Palawan besticht durch traumhafte Landschaften.

Neben endlosen weißen Sandstränden und azurblauem Wasser warten auch wunderschöne Landschaften, Vulkane und Dschungel sowie eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt auf die Besucher. Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten sind die Chocolate Hills, die auf der Insel Bohol im Zentrum der Inselgruppe Visayas liegen. Ihren Namen verdanken sie ihrer Farbe: Das grüne Gras auf den kleinen Hügeln verfärbt sich in der Trockenperiode schnell braun, so dass sie an Schokoküsse erinnern. Die ungewöhnliche Landschaft mit ungefähr 1.776 Hügeln erstreckt sich auf etwa 50 Quadratkilometer und ist ein Muss für jede Reise auf die Philippinen.

Die Traumstrände auf den Philippinen laden nicht nur zum romantischen Dinner ein.

Ein Paradies für Aktiv-Urlauber und Outdoor-Freunde ist die Umgebung um den Mayon Vulkan in Legazpi, der rund 330 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Manila liegt. Zahlreiche Aussichtspunkte rund um den Koloss ermöglichen einen eindrucksvollen Blick auf den Vulkan, der dank seiner symmetrischen Form als der schönste der Welt gilt.

2000 Jahre altes Weltkulturerbe

Die beindruckenden Reisterrassen in Banuae gehören zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Ebenso sehenswert sind die Reisterrassen von Banaue im Norden der Inselgruppe Luzon: Sie gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe und gelten als das älteste Bauwerk der Philippinen. Bereits vor 2000 Jahren wurden die beeindruckenden Flächen von Filipinos handgefertigt und der natürlichen Form der Berge angepasst. Noch heute werden sie instand gehalten, um Reis und Gemüse anzubauen. Wanderungen quer durch die Anlagen bieten eine beeindruckende Sicht auf das von Menschenhand erschaffene Kunstwerk. Ein Geheimtipp ist der Besuch des Ortes Batad: Hier sind die Terrassen wie ein Amphitheater angelegt.

Mehrfach ausgezeichnet: Die schönsten Inseln der Welt

Nicht von ungefähr gehört Boracay zu den schönsten Inseln der Welt.

Die Inseln Palawan, Cebu und Boracay dürfen sich einer Besonderheit rühmen. Seit 2013 zählen sie zu den schönsten Inseln der Welt. Das exotische Paradies Palawan besticht mit teils einsamen, weißen und puderfeinen Stränden, steilen Kalksteinklippen sowie dichten Mangrovenwäldern. Cebu hingegen gilt als eines der kulturellen Zentren der Philippinen und überrascht mit seiner Vielseitigkeit: Wasserfälle, Tropfsteinhöhlen, Vulkane sowie Kirchen und Tempelanlagen laden Urlauber zu facettenreichen Entdeckungsreisen ein, die pulsierende Metropole – Cebu City – zieht jeden in seinen Bann und die Tauchreviere vor der Inselküste begeistern Fans der bunten Wasserwelt.

Auch fröhliche Feste – wie hier in Cebu – sind Teil der philippinischen Lebensart.

Ganzjährige Partystimmung gibt es auf der Insel Boracay. Die Insel zählt mit einer Länge von sieben Kilometern und einer Breite von höchstens vier Kilometern zu den kleineren des Landes. Mit ihren zahlreichen Bars und Discotheken ist sie jedoch das ideale Reiseziel für Nachtschwärmer, die an den ausgedehnten weißen, puderfeinen Sandstränden feiern aber auch entspannen können. Weitere Informationen unter www.morefunphilippines.de.

Eine besondere Laune der Natur: die Chocolate Hills in Bohol. (Fotos Philippine Department of Tourism)

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