Nicht ohne meine Auslandskrankenversicherung …

Glücklich, wer sich im Urlaub eine OP unterziehen muss und über eine Auslandskrankenversicherung verfügt.

Klar, wünschen tut sich das niemand. Und, ja, es sollte nicht sein. Schließlich ist der Urlaub die vermeintlich schönste Zeit des Jahres. Gleichwohl kommt es immer wieder vor, dass es uns ausgerechnet im Urlaub erwischt. Einen Moment nicht aufgepasst, ein unbedachter Schritt, etwas zu unvorsichtig oder einfach nur ein Insektenstich und schwupps droht der Urlaub zum Albtraum zu werden. Denn auch oder gerade während einer Reise ist niemand vor Krankheiten oder einem Unfall gefeit. Daher wäre es fatal, den Urlaub völlig blauäugig unter dem Motto „Mir passiert sowieso nie etwas“ anzutreten. Vor allem, da eine Auslandskrankversicherung relativ mühelos abgeschlossen werden kann – noch dazu für vergleichsweise lächerliche Beträge.

Schon ab 1,40 Euro pro Monat ist der umfassende Schutz bei Krankheit und Unfall auf Reisen zu haben. Eine kleine Investition, die große Sicherheit garantiert. Und selbst wenn die Versicherung glücklicherweise nicht in Anspruch genommen werden muss, reist es sich ungleich entspannter mit dem Wissen, im Fall der Fälle nicht mit seinen Problemen und Sorgen allein dazustehen.

Umfassender Schutz bei Krankheit und Unfall

Spätestens dann, wenn ein Notfall auftritt rechnet sich eine Auslandskrankenversicherung.

Mögliche Horrorszenarien gibt es genug. Ein Sturz beim Skifahren oder mit dem Fahrrad, ein Unfall mit dem Auto, am Pool ausgerutscht, plötzlich auftretende Blinddarmschmerzen, eine allergische Reaktion auf einen Mückenstich und, und, und. Nur gut, wer in solchen Fällen entsprechend abgesichert ist.

So hilft die Auslandskrankenversicherung nicht nur bei der Ersatzbeschaffung dringend benötigter Medikamente. Bei Krankheit oder Unfall während der Reise bietet etwa Europ Assistance weltweit die Organisation sofortiger Hilfe an. Dazu gehört die Kontaktherstellung und Informationsübermittlung zwischen dem behandelndem Arzt am Reiseort und dem Hausarzt oder die Übersetzung ärztlicher Befunde und Therapiemaßnahmen. Bei Bedarf wird auch eine psychologische Ersthilfe sichergestellt.

Unbürokratische Hilfe aus der Heimat

Der Versicherer informiert auch im Vorfeld einer Reise darüber, welche Impfungen für das jeweilige Reiseziel sinnvoll wären.

Auch die Kostenübernahme für ambulante und stationäre Behandlung sowie für medizinisch sinnvollen Rücktransport ist durch die Auslandskrankenversicherung abgedeckt. Sogar die Kosten für Anrufe in der Notrufzentrale des Versicherers werden bis zu einer Höhe von 25 Euro übernommen. Impliziert ist in der Regel daneben ein Krankenhaustagesgeld für die Dauer von bis zu 30 Tagen sowie – in ganz traurigen Fällen – die Überführung bei Tod.

Dabei kann der Versicherte schon vor der Reise wichtigste Informationen zu Impf- und Gesundheitsbestimmungen, zur möglichen ärztlichen Versorgung und hier insbesondere zu deutsch- oder englischsprachige Arztpraxen vor Ort sowie zu am Reiseziel erhältlichen Arzneimitteln abrufen.

Sinnvolle Investition zum eigen Schutz

Der Versicherer weiß, wo es vor Ort deutsch- oder englischsprachige Behandlungsmöglichkeiten gibt.

So oder so sollte eine Auslandskrankversicherung eigentlich für jeden Reisenden eine Selbstverständlichkeit sein. Wer Hunderte, zum Teil Tausende von Euros für den Urlaub ausgibt, sollte ganz sicher auch ein paar wenige Euro als Prophylaxe für den hoffentlich nicht eintretenden Notfall übrig haben. Sicher ist sicher. Zumal sich Arzt- und Behandlungskosten im Ausland schnell mal zu einem kostspieligen Abenteuer entwickeln können. Und seine Abenteuer möchte man sich ja immer noch selber aussuchen.