Neues Museum zur Geschichte des Christentums

Das Terra Sancta Museum in Jerusalem arbeite anschaulich die Geschichte des Christentums auf. (Fotos Terra Sancta Museum)

Die Wiege des Christentums lässt sich in Israel nun auch virtuell erleben: im Multimedia-Raum, auf den Spuren der Bibel. Im vergangenen Jahr öffnete das „Terra Sancta“-Museum in Jerusalem zum ersten Mal seine Tore mit einer eigens für das Museum entwickelten Multimedia-Ausstellung. Das Museum widmet sich der Herkunft des Christentums und ist damit das erste seiner Art. Hier tauchen die Gäste in die Geschichte des alten Jerusalems ein, erleben die Geburt Christi und seinen Gang zum Kreuze. Durch Lichtspiele, eingespielte Geräusche, Animationen und gut platzierte Geschichten glaubt sich der Besucher inmitten einer anderen Zeit.

Multimedial erfolgt die Auseinandersetzung mit dem christlichen Glauben.

Die Multimedia-Ausstellung befindet sich im Franziskanerkloster bei der Geißelungskapelle, dem Sitz des franziskanischen Studienzentrums für biblische und archäologische Forschungen. Neben der Multimedia-Ausstellung wird im Kloster Ende des Jahres ein neuer Archäologie-Bereich eröffnet. Anhand von Artefakten aus der Zeit Jesu wird hier sein Leben von der Geburt bis zu seinem Tode in Jerusalem portraitiert.

Das ehemalige Franziskanerkloster will seine Ausstellungsfläche weiter vergrößern.

Der dritte und letzte Teil des „Terra Sancta“-Museums wird sich im franziskanischen Salvatorkloster befinden und Anfang 2018 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. In dem Geschichtsmuseum sollen Bücher, Kunst und Dokumente Einblicke in die Historie des Heiligen Landes geben. Weitere Informationen zum „Terra Sancta“-Museum gibt es unter www.terrasancta.org, allgemeine Informationen zu Israel unter www.goisrael.de.

Ein ehemaliges Kloster ist Heimat des neuen Terra Sancta Museums.

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