Kolumbiens Inselwelt – Träume aus Sand & Meer

Traumstrand auf San Andrés Islas: der Playa Coco Plum.
Traumstrand auf San Andrés Islas: der Playa Coco Plum.

Mehr als 300 Strände bieten die Küsten Kolumbiens am Pazifik und an der Karibik. Traumhafte Strände in Naturparadiesen, weitab von Menschenmassen, bieten Erholung und laden Gäste dazu ein, die Seele baumeln zu lassen.

Strände umgeben von ruhigem Meer, das in sieben Farben schimmert – das ist die Insel San Andrés. Fast 800 Kilometer vom kolumbianischen Festland entfernt, diente sie einst Piraten als Unterschlupf. Die Insel ist die größte des Archipels gleichen Namens. Zu den Hauptanziehungspunkten gehört die Bahía Sardina (Spratt Bight) im Norden, dem touristischen Zentrum der Insel. Der Stadtstrand mit schattenspendenden Palmen bietet einen Ausblick auf die Insel Johnny Cay. Noch ungestörter entspannt es sich im ruhig gelegenen San Luís, nur zehn Minuten vom Zentrum der Insel San Andrés entfernt.

Besonders stimmungsvoll: der Sonnenuntergang auf den kolumbianischen San Andrés Islas.
Besonders stimmungsvoll: der Sonnenuntergang auf den kolumbianischen San Andrés Islas.

Die Nachbarinsel von San Andrés, Providencia, zählt zu den schönsten Inseln der Karibik. Sie liegt auf einer Korallenkette und ist durch die berühmte Brücke der Verliebten (Puente de Los Enamorados) mit der Nachbarinsel Santa Catalina verbunden. Providenica ist UNESCO-Biosphärenreservat und bietet in seinem 20 Kilometer langen Korallenriff ausgezeichnete Tauchmöglichkeiten. Die Insel lockt mit einem einsamen romantischen Strand und warmen, glasklarem Wasser.

In der Nähe der karibischen Stadt Cartagena de Indias sind die besten Strände des nordischen Kolumbiens zu finden. Der reizvolle kleine Archipel der Rosario-Inseln – ursprünglich ein Korallenriff – ist von Cartagena aus in einer 45-minütigen Fahrt mit dem Schnellboot zu erreichen. Die Landschaft ist spektakulär; heller Sand und kristallklares Meer laden Wasserratten und Badenixen zum Abtauchen ein.

Kolumbianischer Badetraum vor den San Andrés Islas.
Kolumbianischer Badetraum vor den San Andrés Islas.

Barú ist eine größere Insel vor Cartagena mit feinen Sandstränden und Unterwassergärten. Die Insel ist auf dem Wasserweg über die Bucht von Cartagena oder über den Dique-Kanal mit der Autofähre zu erreichen. Einen hübschen Archipel bilden die San Bernardo-Inseln südlich von Cartagena. Sie bestehen aus zehn kleineren Inseln mit paradiesischen Stränden für Badeurlauber. Gelegentlich ist mit starken Strömungen zu rechnen.

Santa Marta ist ein friedliches Städtchen mit einer der schönsten Buchten Südamerikas. Die nahegelegene Sierra de Santa Marta sorgt dafür, dass ein frischer Luftstrom von den Bergen herüberweht. Santa Marta kombiniert Naturschönheiten mit einer ausgezeichneten Hotellandschaft und vielfältigen Wassersportmöglichkeiten. Fünf Minuten vom historischen Zentrum entfernt liegt El Rodadero mit zum Schwimmen geeigneten Sandstränden. In wenigen Minuten erreichen Reisende das charmante Fischerdorf Taganga, das vor allem Tauchfreunde und Rucksackreisende anzieht.

Reine Kopfsache: Das Tragen von frischem Obst. (Fotos Hasselkruss PR)
Reine Kopfsache: Das Tragen von frischem Obst. (Fotos Hasselkus PR)

Nur eine halbe Stunde von Santa Marta entfernt liegt der Tayrona-Nationalpark mit ausgedehnten Stränden. Die bekanntesten sind Bahía Concha (Muschelbucht), ein hübsches Strandbad mit Restaurants und Holzhütten zum Übernachten, Neguanje und Cañaveral mit seinem Camping-Areal und schönen Stränden inmitten üppiger Landschaft.
Weitere Informationen zu Kolumbien unter www.colombia.travel.