Hinter den Kulissen der berühmten Surf Lifesaver

Trockenübungen gehören zur Einführung in die Arbeit der Surf Livesaver.

Unverkennbar sind die rot und gelb gestreiften Badekappen, roten Shorts und gelben Leibchen der berühmten Surf Lifesaver Australiens. Sie überwachen landesweit alle Strandabschnitte, die mit rot-gelben Flaggen markiert sind.

Am Strand erfolgt die Einweisung in die Arbeit der berühmten Lebensretter.

Nun können Interessierte hinter die Kulissen der australischen Lebensretter blicken, am Alltag eines Surf Lifesavers teilhaben und sich selbst als Rettungsschwimmer versuchen. Die neue Tour startet mit der Geschichte über die Lebensretter der Sunshine Coast und ersten theoretischen Einweisungen.

Anschließend beginnt der aktive Teil am Strand von Mooloolaba. Potentielle (Nachwuchs) Livesaver lernen wie man mit einem Surfbrett richtig umgeht und wie man Menschen mit einem Schwimmgurt aus dem Meer rettet. Danach nehmen die Teilnehmer an einer nachgestellten Rettungsaktion teil. Auch Nicht-Schwimmer können bei alternativen Aufgaben mitwirken – ohne dabei selber nass zu werden.

Auch das Retten mit dem Surfbrett wird simuliert.

Die neue dreistündige „Aussie Surf Culture Beach Tour“ wird immer donnerstags und samstags um 9.30 Uhr angeboten. Treffpunkt ist am Surf Club Mooloolaba. Mehr Informationen unter www.liveittours.com.au.

Typischer Arbeitsplatz für die australischen Rettungsschwimmer.

Surf Life Saving Queensland (SLSQ) ist die leitende Organisation für Lebensrettung in Queensland sowie eine der größten Organisationen für gemeinnützige Arbeit landesweit. SLSQ wurde offiziell im Jahr 1930 gegründet und zählt mittlerweile rund 30.500 Mitarbeiter, die in 58 „Surf Lifesaving Clubs“ tätig sind. Queenslands Küstenlinie erstreckt sich auf insgesamt 6.089 Kilometer mit 780 öffentlichen Strandabschnitten. Diese werden jährlich von mehr als 30 Millionen Badegästen besucht. Mehr Details unter www.lifesaving.com.au.

Surf Life Saving Queensland zählt mehr als 30.000 Mitglieder, die über die Strände wachen. (Fotos Livelt/TEQ)

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