Geocaching in den Weiten des Outback Ways

Mit Geocaching lässt sich die Fahrt durch das australische Outback noch durch eine kleine Schatzsuche bereichern. (Foto TWA)
Mit Geocaching lässt sich die Fahrt durch das australische Outback noch durch eine kleine Schatzsuche bereichern. (Foto TWA)

Wer auf dem Outback Way einmal quer durchs australische Outback von Perth in Westaustralien nach Cairns in Queensland unterwegs ist, kann sich gleichzeitig auf Schatzsuche in moderner Form begeben. Geocaching heißt das Stichwort. Entlang der längsten Abkürzung Australiens sind insgesamt 34 Caches versteckt. Allein in Westaustralien können Selbstfahrer 13 dieser „Schätze“ heben.

Der Mount Windarra unweit von Laverton - ob hier auch ein Schatz versteckt liegt, gilt es herauszufinden. (Foto TWA)
Der Mount Windarra unweit von Laverton – ob hier auch ein Schatz versteckt liegt, gilt es herauszufinden. (Foto TWA)

Alle 13 in Westaustralien versteckten Caches befinden sich an Orten, die unter kulturellen, historischen oder wissenschaftlichen Gesichtspunkten besonders interessant sind, oder an Plätzen mit außergewöhnlicher, landschaftlicher Schönheit. Die Namen der „Schätze“, die von Laverton bis an die Grenze des Northern Territory (und natürlich darüber hinaus) versteckt sind, sind genauso einfallsreich wie die Verstecke: „Dr Laver’s Medicine“, „Under the Southern Cross“, „Tjuka Tucka“, „Find-a-Finch“, „Zebra Watch“ oder „Met Weather Magic“ machen neugierig darauf, was man dort wohl finden wird. Cache Nummer 12 bringt die Reisenden zum Beispiel zu einer der am weitesten entlegenen Wetterstationen Australiens.

Mitspielen kann jeder, der über ein GPS-Gerät verfügt und sich vor Abfahrt idealerweise die Koordinaten (Längen- und Breitengrade) der einzelnen versteckten Caches heruntergeladen und ausgedruckt hat. Die Schätze, welche Selbstfahrer, die dem „Outback Way-Finder Trail“ folgen, am Wegesrand finden können, haben meist nur ideellen Wert. So enthalten die versteckten Tupper-, Blech- oder Filmdosen zum Beispiel Schlüsselanhänger, kleine Spielzeugfiguren oder Andenken. Und natürlich ein Logbuch, in das sich der Finder einträgt.

In den unendlichen Weiten des Outback gibt es beim Geocaching Überraschendes zu entdecken. (Foto TWA)
In den unendlichen Weiten des Outback gibt es beim Geocaching Überraschendes zu entdecken. (Foto TWA)

Alle Caches sind so versteckt, dass sie mit ein wenig detektivischem Spürsinn zu finden sind, beispielsweise in Felsspalten oder kleinen Löchern. Sie sind nie vergraben und befinden sich auch nicht in Umweltschutzgebieten oder auf Land, zu dem die traditionellen Besitzer den Zugang verweigert haben. Um manche der Schätze zu erreichen, ist jedoch manchmal ein bisschen Kletterei oder ein kleiner Spaziergang nötig. Weitere Informationen und die genauen Koordinaten der einzelnen Caches hier, allgemeine Informationen zu Westaustralien unter www.westernaustralia.com.


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