l. Ab dem 23. März wird dort eine ganz neue Dauerstellung zu bewundern sein, welche sehr originell, spielerisch, geschmackvoll und vielen Überraschungen rund ums Thema Hohes Venn ausgestattet ist. Sie beginnt mit einem Multimedia-Raum, gefolgt von einem sehr abwechslungsreichen Parcours über richtige Holzstege und abschließend führt sie durch einen sensoriellen Tunnel mit Venn-Athmospäre und einem Parcours mit nackten Füßen.
Der Holzsteg, der dem Amateurwanderer im Hohen Venn bereits bekannt ist, dient als roter Faden der Ausstellung. Er wird die Besucher durch die verschiedenen Themen der Expo führen. Nach einem kurzen Abstecher im Multimedia-Raum gelangen die Gäste in den Bereich, der dem Klima und der Geologie des Venns gewidmet ist. Dort erhalten Interessierte einen Blick in die natürlichen Landschaften, wie sie vor dem Erscheinen des Menschen existierten und machen mit dem berüchtigten Birkhuhn und seinem leidenschaftlichen Balztanz Bekanntschaft.
Daneben entdecken Besucher die Geschichte des Menschen und seinen Einfluss auf die Landschaft und sehen sich einen Film über den Torfabbau durch die Dorfbewohner an. Im Bereich, der die altüberlieferten Agrarpraktiken und die alten Berufe der Region zum Thema hat, erfahren Interessierte, wie die Heidelandschaften mit Heidekraut und Heidelbeere entstanden sind. Außerdem wird ihnen Forstwirtschaft und die Arbeit der Förster näher gebracht, bevor Sie über den Schutz und die Renaturierung der Moore aufgeklärt werden. Eine Beobachtungsplattform ermöglicht, den Flug der Kraniche und anderer Zugvögel des Venn-Himmels zu verfolgen.
Der Sinnestunnel versetztdie Gäste in eine mysteriöse Venn-Stimmung; mit nackten Füßen ergründen sie die unterschiedlichen Bodentypen. Sie hören die Geräusche der Nacht, Vogelgesänge am Morgen, schlüpfen in einen Fuchsbau oder ein mit Ästen gefertigtes Eichhörnchennest. Weitere Informationen unter www.botrange.be.
