Eine Radtour entlang des Nord-Ostsee-Kanals

Das Wahrzeichen Rendsburgs: die Eisenbahnhochbrücke mit der Schwebefähre. (Foto: djd)
Das Wahrzeichen Rendsburgs: die Eisenbahnhochbrücke mit der Schwebefähre. (Foto: djd)

Auf einer Strecke von 100 Kilometern dicke Pötte gucken, Kulturgeschichte erleben und mit Traumschiffen um die Wette radeln: Der Nord-Ostsee-Kanal, die meistbefahrene künstliche Seeschifffahrtsstraße der Welt, lädt zu erlebnisreichen Radtouren zwischen Brunsbüttel und Kiel ein. Auf dem Radfernweg entlang des Kanals begeben sich die Pedalritter auf Augenhöhe mit Frachtern, Kreuzfahrtschiffen und Luxuslinern aus aller Welt. Brücken und Schleusen, Fähren und Tunnel, Güter und Herrenhäuser am Wegesrand machen die Strecke so außergewöhnlich reizvoll.

Der Nord-Ostsee-Kanal, die meistbefahrene künstliche Seeschifffahrtsstraße der Welt, lädt zum Wettradeln mit den dicken Pötten ein. (Foto: djd)
Der Nord-Ostsee-Kanal, die meistbefahrene künstliche Seeschifffahrtsstraße der Welt, lädt zum Wettradeln mit den dicken Pötten ein. (Foto: djd)

Zum erlebnisreichen Zwischenstopp lädt die Stadt Rendsburg ein, die mit einer sehenswerten Innenstadt, kleinen Geschäften und schnuckeligen Cafés lockt. Ihr Wahrzeichen ist die Eisenbahnhochbrücke, die Kaiser Wilhelm II. vor mehr als 100 Jahren über den Nord-Ostsee-Kanal bauen ließ. Seit 2013 erstrahlt die „Eiserne Lady“ jeden Abend in einem bezaubernden Licht – ein geradezu magischer Anblick. Unterhalb der Brücke befindet sich eine weitere Sehenswürdigkeit: eine von weltweit acht noch existierenden Schwebefähren. Sie hängt an zwölf Tragseilen und schwebt täglich im Viertelstundentakt von einem Ufer des Nord-Ostsee-Kanals zum anderen.

An der Schiffsbegrüßungsanlage erhalten Besucher Informationen über die den Kanal passierenden Schiffe. (Foto: djd)
An der Schiffsbegrüßungsanlage erhalten Besucher Informationen über die den Kanal passierenden Schiffe. (Foto: djd)

Wer mehr über die Schiffe auf dem Kanal wissen möchte, sollte zu den Rendsburger Brückenterrassen gehen, wo an der Schiffsbegrüßungsanlage die Schiffe durch das „Dippen“ der jeweiligen Nationalflagge und das Anspielen der Nationalhymne begrüßt werden. Mehr Tipps zu Rendsburg und der Region gibt es unter www.tinok.de(djd/pt). 

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