Eine Ode an den Drahtesel: Radfahren literarisch

Pünktlich zum Jubiläumsjahr des Fahrrades hat der Marix Verlag eine Liebeserklärung an dieses wunderbare Fortbewegungsmittel herausgebracht: Vom Glück Fahrrad zu fahren – ein literarischer Rückenwind heißt das 224 Seiten starke Buch. Die Geschichte darin stammen u.a. von Sameul Becket, Kurt Tucholsky, Stefan Zweig und wurden von Stefan Geyer perfekt ausgewählt. Das ganze Buch scheint unter Mark Twains Motto zu stehen: „Besorg Dir ein Fahrrad. Wenn Du lebst, wirst Du es nicht bereuen.“.

Eingeteilt in sechs Kapitel erzählt das Buch in Geschichten und Gedichten vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart, wie glücklich das Radfahren Menschen seit jeher gemacht hat.

Wer auch findet: „Ein Leben ohne Fahrrad ist möglich, aber sinnlos!“, der wird viel Freude beim Lesen der unterschiedlichen Kapiteln wie „Ich betrachte mein Rad mit verliebten Augen“, das sich der Leidenschaft zum Fahrrad widmet. Auch Unfällen und anderen Ärgernissen widmet sich Geyers Buch: „… gleichsam gelähmt wie von einem elektrischen Schlag!“ erzählt von Unfällen, Ärger und Diebstahl, den Schattenseiten des Radelns.

Kurz gesagt: Dieses Leinen gebundene Buch ist eine hübsche Hommage an 200 Jahre Fahrradgeschichte und ein tolles Geschenkbuch für alle, die das Radeln so lieben, dass sie dafür jedes Auto stehen lassen würden.

Erhältlich ist das Vom Glück Fahrrad zu fahren – ein literarischer Rückenwind (ISBN: 978-3-73-74-1043-4) von Stefan Geyer für 14,99 Euro im Buchhandel oder direkt beim Marix Verlag.