Dünen, Meer und „Ellenbogen“: Die Natur steht in List auf Sylt im Mittelpunkt

Meer, Sand und frische Luft bilden die Zutaten für einen erholsamen Nordsee-Urlaub am nördlichsten Punkt der Insel Sylt. (Foto:  M. Koch)
Meer, Sand und frische Luft bilden die Zutaten für einen erholsamen Nordsee-Urlaub am nördlichsten Punkt der Insel Sylt. (Foto: M. Koch)

Kein Tag ist hier wie der andere: Die Naturgewalten, allen voran der stete Nordseewind, verleihen der Dünenkette im unberührten Listland immer wieder ein neues Gesicht. Urlauber können bei einer Wanderung um die nördliche Spitze der Insel Sylt dieses Naturschauspiel hautnah erleben. Nicht weniger imposant sind die beiden Wanderdünen: Bis zu 35 Meter hoch, legt der Sand Jahr für Jahr drei bis zehn Meter zurück. Faszinierend ist es auch, an der Westküste die Brandung zu beobachten und ausgiebige Strandspaziergänge zu unternehmen. 

Weite Strände, beeindruckende Brandung

Deutschlands nördlichster Zipfel: Der "Ellenbogen" ist ein besonderes Wahrzeichen der Nordseeinsel Sylt.  (Foto: M. Koch)
Deutschlands nördlichster Zipfel: Der „Ellenbogen“ ist ein besonderes Wahrzeichen der Nordseeinsel Sylt. (Foto: M. Koch)

Der „Ellenbogen“ mit seinen einsam gelegenen Leuchtfeuern zählt zu den bekanntesten Wahrzeichen der Nordseeinsel Sylt: So markant wie die Landschaft hier geformt ist, so vielfältig sind auch die Möglichkeiten für aktive und entspannende Urlaubstage. Die weißen Strände der Insel stehen dabei im Mittelpunkt und sind zu jeder Jahreszeit beliebt – weitläufig genug, so dass jeder Badegast, Jogger und Kitesurfer genügend Platz findet. Die Brandung an der Westküste mit der offenen Nordsee ist besonders beeindruckend, etwas ruhiger geht es hingegen am Oststrand auf der Wattseite zu. Maritimen Charme vermittelt bereits die Anreise zum Urlaubsziel: List und sein kleiner, aber quirliger Hafen sind seit über 50 Jahren durch die Syltfähre mit Dänemark verbunden. Das Schiff ist somit für Urlauber zugleich eine interessante Alternative zur Reise mit der Bahn.

Naturgewalten erleben

Strandleben pur: Badefans kommen auf Sylt ebenso auf ihre Kosten wie Kiter, Surfer und Segler. (Foto: Gunther Sonntag)
Strandleben pur: Badefans kommen auf Sylt ebenso auf ihre Kosten wie Kiter, Surfer und Segler. (Foto: Gunther Sonntag)

So wildromantisch und sonnig wie in der warmen Jahreszeit präsentiert sich Deutschlands nördlichster Zipfel nicht zu jeder Jahreszeit. In der Sturmsaison stellt die Nordsee, auch „Blanker Hans“ genannt, immer wieder ihre Kräfte unter Beweis – zu erleben selbst bei bestem Sommerwetter im Erlebniszentrum Naturgewalten. Auf 1.500 Quadratmetern Ausstellungsfläche erfahren die Besucher hier mehr zu List, der Nordsee und dem Leben mit den Kräften der Natur.

Das Leuchtfeuer auf dem Ellenbogen weist den Weg nach List auf Sylt. (Foto:M. Koch)
Das Leuchtfeuer auf dem Ellenbogen weist den Weg nach List auf Sylt. (Foto:M. Koch)

Wer sich im Urlaub sportlich und aktiv betätigen möchte, kann dazu im nördlichsten Zipfel Deutschlands aus den verschiedensten Möglichkeiten auswählen: Wind- und Kitesurfer finden im geschützten „Königshafen“ ein Revier mit sehr guten Wasser- und Windbedingungen vor. Die Segelschiffe starten vom Hafen auf See hinaus und die Surfbretter kommen zum Einsatz. Aber auch Radfahrer, Jogger, Walker und Spaziergänger können die Natur und die klare Meeresbrise ausgiebig genießen. Mehr dazu unter www.list-sylt.de – dort steht auch das kostenfreie List-Magazin 2014 zum Download bereit. (djd/pt).

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