Alsfeld: Historisch. Märchenhaft. Lebendig!

Ein charmantes Kleinod an der Deutschen Märchenstraße ist das hessische Alsfeld mit seinem prächtigen Marktplatz. (Foto LinoColor)

Sei es der Grabbrunnen, wo der Storch, der Sage nach, die neugeborenen Kinder holt, der Leonhardsturm, bei den Alsfeldern „Storchennest“ genannt, der als einziger der zahlreichen Mauer- und Tortürme erhalten blieb oder der Schwälmer Brunnen, der das Rotkäppchen in Schwälmer Tracht zeigt: Auf Ihrem Rundgang durch die hessische Stadt Alsfeld begegnet einem allerlei Märchenhaftes und Zauberhaftes.

Ein märchenhaftes Erlebnis, das man nicht vergisst, ist ein Besuch im Alsfelder Märchenhaus. In einem Fachwerkhaus aus dem Jahre 1628 wurden die Zimmer mit verschiedenen Märchen belegt. Im Erzählraum lässt sich einer ausgebildeten Märchenerzählerin lauschen.

Auch das Rotkäppchen ist in den märchenhaften Gassen von Alsfeld anzutreffen.

Im Märchenhaus befindet sich auch eine der bedeutendsten Puppenstubensammlungen in Deutschland. Mehrere Hundert Puppen und 83 Puppenstuben und -küchen, die aus alter, erzgebirgischer Familientradition stammen, kann man hier bewundern.

Noch heute können Sie in Straßen und Gassen der Stadt das mittelalterliche Flair spüren. Über 400 Fachwerkhäuser sind in der Altstadt erhalten. , 1975 vom Europarat als europäische Modellstadt ausgezeichnet, verfügt nicht nur über beachtliche Einzeldenkmale wie das herausragende Ensemble mit Rathaus (1512-1516), Weinhaus (1538) und Markt 2, das Hochzeitshaus, das Neurath- und das Minigerodehaus, Walpurgiskirche, sondern auch über den flächenmäßig wohl größten geschlossenen Bestand an Fachwerkbauten in der Region.

Weitere Informationen unter www.stadt.alsfeld.de und unter www.deutsche-maerchenstrasse.de.